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Vom Schulpavillon zur Unico-Schule

In den letzten Monaten hat sich unser Schulpavillon dank vielen fleissigen grossen und kleinen Händen ganz schön verändert! Gerne möchten wir Euch in diesem Blog-Eintrag einzweidrei Eindrücke davon vermitteln.

Nicht zu verfehlen: Der Unico-Schul-Pavillon Die Wände haben Farbe abbekommen, die Räume sind durch schöne Ivar-Gestelle strukturiert und zwei hölzerne Zwischenböden laden dazu ein, von entdeckungsfreudigen Kindern bestiegen zu werden. Die fertig eingerichtete Küche und der mit Ingwer-Bier gefüllte Kühlschrank werden von uns Grossen bereits rege benutzt - und während wir bauen und einrichten, erstellen die kleinen Uniconos aus den bereitstehenden Duplo, Lego und Kappla architektonische Meisterwerke.

Und plötzlich stand da eine Küche...

Vom Groben ins Detail

Wenn wir nun über die Inneneinrichtung sprechen, sind wir nach dem Streichen der Wände und der Grobplanung der Raumaufteilung schon voll im Detail angekommen: «Welches Möbel stellen wir hierhin?» «Wollen wir zum Schulstart die klobigen, aber preisgünstigen Pulte behalten oder lieber etwas Schöneres anschaffen?» «Wollen wir den grossen Tisch in die Werkstatt verlegen, damit wir im grossen Raum etwas mehr Platz für einen Kissen-Kreis haben?»

Die Räume werden kleinräumig gestaltet: eine Lernecke

Die einzelnen Räume harmonieren farblich:

im Bild der grosse Gang

Dass unsere Schul-Vision sich schon so weit in der Realität manifestiert hat, verdanken wir ganz vielen engagierten Handwerkern und Handwerkerinnen. In den letzten Wochen ist kaum ein Tag vergangen, ohne dass jemand in der Unico gestrichen, Möbel ausgeräumt, gebaut oder Material angeschleppt hat.

Brandneu und bereits bespielt: unser

Zwischenboden

Und was besonders toll war: Oft waren Kinder mit dabei und haben miteinander gespielt, während die Erwachsenen ihre Projekte realisierten – oder sie haben gleich selbst mitgearbeitet. Und immer wieder war jemand da, der für alle Zmittag gekocht oder am Schluss den Boden wieder gesaugt hat.

Auch Spiel- und Lernmaterial findet

sich bereits in der Unico

Ich möchte gar nicht erst damit beginnen, all die Helferinnen und Helfer namentlich aufzuzählen – dieser Blog-Beitrag würde kein Ende finden und ich würde gewiss jemanden vergessen. Es ist ein paarmal vorgekommen, dass ich beim Vorbeigehen im Pavillon ein neues Werk bewundern durfte und mich dann gefragt habe, wer da wohl tätig gewesen ist oder wer dieses oder jenes Möbel organisieren konnte.

Gemeinsam Gestalten an einem Schnuppernami

Die Unico wächst wie ein Wald – hier spriesst etwas Neues aus dem Boden, da ist wieder was Anderes ein ganzes Stück gewachsen. Ganz viele Leute nutzen ihre Interessen und Stärken, um «Unico» Leben einzuhauchen. So fühlt es sich also an, wenn eine soziokratisch organisierte Community ein Projekt realisiert!

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