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Eckpfeiler «Altersübergreifendes Lernen»

An der Unico-Schule lernen die Schüler*innen über verschiedene Altersstufen hinweg nach Interessen und Neigungen und bilden so Lerngruppen entsprechend ihrem Entwicklungsstand. Das ist sinnvoll, da der Entwicklungsstand im Vergleich zum Alter in den jeweiligen Kompetenzbereichen um mehrere Jahre variieren kann.

In selbstorganisierten Lernkulturen lässt sich beobachten, dass Kinder am liebsten von Kindern lernen, die nur wenig älter sind als sie, sich also in der „Zone der nächsten Entwicklung“ befinden. Da diese die betreffende Lernsituation vor kurzem selbst zu bewältigen hatten, können sie sich bestens mit den spezifischen Herausforderungen identifizieren und die Lerninhalte oft angemessener erläutern als Erwachsene.

Altersübergreifendes Lernen hält sowohl für jüngere wie auch für ältere Schüler*innen zahlreiche Lernpotentiale bereit. Während die Jüngeren durch das fortgeschrittene Wissen und die weiterentwickelten Fähigkeiten der Älteren inspiriert und angespornt werden, lernen die Älteren Verantwortung für die Jüngeren zu übernehmen und ihre Kenntnisse und Kompetenzen beim Erklären zu vertiefen. Ausserdem bildet die Präsenz jüngerer Kinder für die Jugendlichen eine stete Quelle von Lebendigkeit, Kreativität und Fantasie.

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