Projektwoche Bistro Bernau: ein Schülerinnen-Interview
Vom 1. bis 5. Mai wirkten die Schüler*innen der Unico-Schule im Bistro der Villa Bernau in Wabern mit. Beim Servieren, Einkassieren und Ausrechnen des Umsatzes gewannen sie spielerisch neue Kompetenzen und Selbstvertrauen. Die Schülerinnen Emelie, Lielle und Léontine haben Nurten Akyol-Yolcu, seit 2004 Pächterin des Bistros Bernau, zur Projektwoche interviewt. Nurten hat das Kochen von ihrer Mama gelernt und bis heute ist es ihre liebste Tätigkeit bei der Arbeit im Bistro.
Schülerin: Hallo Nurten. Wie ist die Idee entstanden, dass die Unico hilft?
Nurten: Ich kenne Nina, sie ist bei der Unico-Schule Lernbegleiterin und sie hatte eigentlich die Idee und hat mich gefragt. Ich habe die Idee sehr toll gefunden.
Schülerin: Wie war es mit den Unico-Kindern? Hattest Du Spass?
Nurten: Es war sehr toll und ich hatte viel Spass. Dieses Jahr war das zweite Mal und das erste Mal war auch schon super schön.
Schülerin: Läuft es besser mit den Unico-Kindern oder ohne?
Nurten: Es läuft beides gut. Aber mit der Unico kommen mehr Grosseltern, Eltern und Kinder und es macht auch mehr Spass. Eigentlich habt ihr es sehr toll gemacht, wie der normale Service. Ihr habt die Bestellungen aufgenommen, aufgeschrieben und zu uns in die Küche gebracht. Vielleicht war es dort ein bisschen chaotisch, aber sonst war alles in Ordnung. Ihr habt die Vorspeisen sofort serviert und dann den Hauptgang. Es hat einfach wirklich sehr gut funktioniert.
Schülerin: Freuen Sie sich auf nächstes Jahr?
Nurten: Sehr.
Nurten: Was habt Ihr gelernt diese Woche?
Schülerin 1: Ich habe gelernt, wie man ein Tablett richtig hält.
Schülerin 2: Ich habe gelernt, wie man das alles machen muss.
Schülerin 3: Und dass ich nicht die ganze Zeit wackeln soll mit dem Tablett.
Lernbegleiterin: Ihr habt gelernt, dass Ihr Euch Sachen merken müsst und wie die Arbeitsabläufe funktionieren.
(Interview: Emelie, Lielle, Léontine / Nurten Akyol-Yolcu / Bild: Sina Bieri)
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