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Unsere Vision oder «wohin der Weg uns führen soll»

Warum wir klein starten, wohin wir wollen und warum es viel Solidarität braucht, um die «Unico» gemeinsam in die Zukunft zu tragen.

Eine Schule von der Pike aufzubauen braucht Zeit und einen langen Atem. Und auch wenn wir schon heute ab und an im anaeroben Bereich unterwegs sind, ist uns doch bewusst, dass die Eröffnung der Unico-Schule im August 2019 nur ein weiterer Meilenstein im ganzen Aufbauprozess sein wird – wenn natürlich auch ein ganz besonders grosser. Wir werden nämlich eher klein und überschaubar beginnen, wünschen uns aber eine «grosse» Unico. Und wenn wir uns in diesen Tagen auf die Suche nach Kindern und Eltern machen, die «mit uns einen Weg gehen», dann ist auch der Zeitpunkt gekommen, um aufzeigen, wohin die gemeinsame Reise denn gehen soll.

Klein anfangen

Darauf, dass die Unico-Kultur das Herz unserer Schule sein wird, sind wir hier bereits eingegangen. Wir werden unsere Kultur behutsam aufbauen und in einer ersten Phase auch schützen müssen, denn vieles von dem, was wir uns für unsere Schule wünschen, wird erst mit einer etablierten und tragenden Kultur möglich sein. Deshalb sind wir heute schon auf der Suche nach Familien, welche die Unico-Kultur mittragen und mitprägen und der Unico-Schule unter die Flügel greifen möchten. Das ist mit ein Grund, weshalb wir «klein anfangen» - das heisst mit relativ wenigen Kindern (etwas mehr als 20), mit relativ wenigen Stufen (Kindergarten bis X. Klasse) und mit relativ wenig Heterogenität (wir werden zu Beginn noch keine Kinder mit speziellem Förderbedarf und nur in Ausnahmefällen Kinder aus der öffentlichen Schule aufnehmen). Wenn wir dann «gross sind», also in fünf bis zehn Jahren, möchten wir alle elf Volksschulstufen anbieten können und 60 oder mehr Schülerinnen und Schüler haben - aus allen sozialen Schichten und auch solche mit speziellem Förderbedarf.

Solidarität ist gefragt

«Klein anfangen» macht also Sinn – nicht zuletzt auch aus einem unternehmerischen Blickwinkel. Einzig von der finanziellen Seite her wäre es wünschenswert, gleich «gross» zu starten. Vieles von dem, was wir anstreben, «rechnet» sich nämlich nur, wenn sich die Schülerzahl verdreifacht hat. Dann können wir die Elternbeiträge relativ tief ansetzen, wir können einkommensschwache Familien unterstützen und den Lernbegleitern branchenüblichen Löhne auszahlen. Aber dies wird erst möglich sein, wenn die Unico-Schule gewachsen und etabliert ist. Und genau deshalb sind wir in den ersten Jahren auf die Solidarität aller Beteiligten angewiesen. Das heisst, dass in den ersten Jahren die Elternbeiträge relativ hoch und die Löhne relativ tief sein werden, dass wir möglichst viele Spenden sammeln möchten und dass im Gründungsprozess und während dem Schulbetrieb viel freiwillige Mitarbeit gefragt sein wird. Und auch ganz viel Kreativität – und diese wird unsere Schule hoffentlich noch lebendiger und lebensnaher machen.

Unsere Vision im Überblick und tabellarisch dargestellt

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