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Der Community auf der Spur

Am Samstag stand im Effinger «Beschnuppern» auf dem Programm: An unserem Community-Treffen – dem ersten im grösseren Rahmen – nahmen knapp 20 Interessierte die Fährte der Unico-Schule und unserer Community auf. Fazit: Wir duften nicht schlecht!

Diesen Schluss legen uns zumindest die angeregten Diskussionen und positiven Rückmeldungen und vor allem auch die zahlreichen ausgefüllten Anmeldeformulare für unsere Community nahe. Darüber freuen wir uns sehr!

Das erste Thema, dem wir als Community auf den Grund gegangen sind, war die Frage nach unserer Schnittstelle zum Homeschooling. Soll die Unico-Schule dereinst ein Angebot für Homeschooler haben? Die Diskussionen in der Community waren angeregt und ergiebig und wir entsprechend erfreut, aber darauf gehen wir weiter unten noch genauer ein.

Warum überhaupt eine Community? Zuerst machen wir uns auf die Spur der «Community». Man könnte eine Schule ja auch als 2er- oder 3er-Team gründen… - Warum dann der «Umweg» über die Community? Auf diese Frage haben wir fünf verschiedene Antworten bereit:

Andock-Möglichkeit: Um uns herum kreisen viele Menschen, die gerne etwas im schulischen Bereich bewirken möchten, aber nicht genau wissen wo, wie und mit wem sie dies tun sollen. In unserer Community finden Sie eine Möglichkeit zum Andocken und zum Mithoffen, Mitlesen, Mitdenken und Mitarbeiten und Sich-Einbringen - und unsere Schule wird damit lebendig, farbig und breit abgestützt.

Expertenwissen: Uns fehlt es in vielen Bereichen an Know-how, Erfahrungen, Kontakten, Ideen etc., weshalb wir hoffen, all das aus unserer Community heraus generieren zu können – damit unsere Schule ein tragendes Fundament erhält.

Gemeinsam mit potentiellen Eltern und Lernbegleitern einen Weg gehen (mitlesend, mithoffend, mitdenkend oder mitarbeitend): Wir hoffen, dass neben den Lernbegleitern auch möglichst viele Eltern unseren Weg bis zur Eröffnung mit uns gehen – damit wir eine gemeinsame Vorstellung aller Aspekte unserer Schule entwickeln können und so «vom selben sprechen» resp. an einem Strick ziehen.

Unterstützung im Schulgründungsprozess: Wir hoffen, dass aus der Community heraus noch einzweidreivier Uniconas und Uniconos erwachsen werden.

Finanzielle Unterstützung: Dank den Mitglieder-Beiträgen können wir die ersten anfallenden Kosten decken und vielleicht bereits beginnen, die nötige finanzielle Basis für die Schuleröffnung zusammenzutragen.

Wieviel Aufwand bedeutet eine Membership?

Und natürlich war auch der Aufwand, den es braucht, um in der Unico-Community mitzumachen, ein Thema. Da können wir Entwarnung geben für alle, die befürchten, gleich mit Aufgaben überhäuft zu werden: Man kann auch gerne «nur» mithoffen, den Newsletter lesen und «sharen». Man kann aber auch gerne aktiv(er) mitmachen - und auch das kann sich irgendwo zwischen ein paar Minuten und ein paar Stunden pro Woche bewegen. Es soll einfach stimmen und freudig sein. - Ach ja, und kosten tut es auch noch was: 50 Franken «höischen*» wir für eine Membership.

Wir sind überzeugt, dass wir mit unserer Community und der Art und Weise, wie wir zusammen «gschire*» die DNA unserer Schule legen. Deshalb ist es uns wichtig, Offenheit und Transparenz (und überhaupt unsere Grundsätze) bereits während der Schulgründung zu leben und uns mit möglichst vielen Bevölkerungsgruppen zu vernetzen.

Ein Unico-Homeschooling-Angebot?

Auf dem Weg zur Eröffnung der Unico gibt es noch (sehr) viel Praktisches festzulegen. Am Samstag nahmen wir uns dem ersten Stück unserer «praktischen Unico-Torte» an (weitere Tortenstücke werden folgen und an kommenden Community-Treffen «g'chätsched*»): Zusammen gingen wir der Frage auf den Grund, ob die Unico dereinst ein Angebot für Homeschooler haben soll. Und was die Vor- und Nachteile hierbei wären und wie ein solches Angebot ganz konkret aussehen soll.

Wir haben spannende und inspirierende Inputs erhalten und den zahlreichen Homeschoolern, die der Spur in den Effinger gefolgt sind, auf den Puls fühlen können. In den nächsten Wochen werden wir das Tortenstück in der Community weiterdiskutieren und -sezieren und dann im neuen Jahr entscheiden, wie unser Angebot konkret aussehen soll. (Kleiner Hinweis für alle, die auch mitdiskutieren und das konkrete Angebot ausgestalten wollen: Werde Community-Member und bring Dich ein!).

* Für alle Nicht-Berner ein Auszug aus dem Bern-Deutschen Wörterbuch des Cosmos Verlags:

- höische: verlangen

- gschire: bild.,mit jd. zu tun haben

- chätsche: kauen, schmatzen

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